Glück. Ein weites Feld. Al Bano und Romina Power sagen, Glück sei die Liebe. Ein Fluss, ein Federkissen, ein unerwarteter Anruf. Ein Glas Wein und ein Brot. Von Petersilienpesto sagen sie nichts. Aber in einem einzigen Song kann man nicht alles benennen. Deshalb sagen wir es: Diese Spaghetti mit einem Pesto aus Petersilie und Walnüssen werden ihrem Namen gerecht. Sie sind so einfach und genial wie das Glück. Sie trösten im Winter und erfrischen im Sommer.
Petersilienpesto: Macht gesund und glücklich
Man braucht dafür nichts weiter tun, als zuerst einmal reichlich Walnüsse sehr guter Qualität im Mixer zu pürieren, bis ein grobes Nussmehl daraus geworden ist. Wie immer gilt, dass nur die besten Zutaten gut genug sind. Auch bei Walnüssen bitte lieber zweimal hinschauen und aufpassen, dass die Nüsse nicht ranzig sind – verräterisch ist ein leichter bis starker Terpentingeruch und -geschmack, der das schönste Pesto verderben kann. Sehr gute Walnüsse kommen unter anderem aus Frankreich.
Dann fügt man reichlich frische glattblättrige Petersilie hinzu, einen Hauch Knoblauch, einen Hauch Peperoncino, eine Prise Salz, ein wenig bestes Olivenöl Extra Vergine.
Pürieren, bis eine feine Creme von Pesto-Konsistenz entstanden ist und gut abschmecken.
Spaghetti in ausreichend gesalzenem Wasser al dente kochen.
In einer großen Pfanne in Olivenöl Extra Vergine ein paar schön fleischige, eingelegte Sardellenfilets schmelzen lassen (immer ein guter Richtwert: ein Filet pro Person).
Die Spaghetti abgießen, dabei ein Glas des stärkehaltigen Kochwassers zurückhalten.
Auch die Spaghetti della Felicità lieben ein paar Schluck Kochwasser
Spaghetti in die Pfanne zu dem Sardellenöl geben, und mit etwas Kochwasser ergänzen. Gut durchschwenken, bis sich aus Sardellenöl und Kochwasser eine Emulsion gebildet hat, die sich angenehm um die Spaghetti legt. Hitze ausschalten und nun das Pesto unter die Spaghetti mischen. Gut schwenken und die Spaghetti della Felicità sofort servieren und genießen. Die Reste des Pesto sind auch ein idealer Brotaufstrich.