Was für Neapel die Pizza und für Parma der Schinken, sind für Turin die Grissini.
Wer jetzt an trockenes Gebäck mit billigem Fett denkt, das eingeschweißt auf den Plastiktischen der Strandbar oder beim schlechten Italiener in Deutschland in Massen zum Eisbergsalat gereicht wird, war noch nie in der Bäckerei von Domenica Ordine. Hier nimmt man Grissini ernst. Das zeigt allein schon die Auswahl drei verschiedener Sorten in drei verschiedenen Backgraden.
Für den Anfang empfiehlt sich „medium“ und es empfiehlt sich gleichermaßen gleich ein paar Packungen mehr einzukaufen. Weil diese Grissini so gut sind, dass man sie nach kürzester Zeit vermissen wird und außerdem, weil sie sich sowieso ewig halten und niemand wieder zu einem Industrieprodukt greifen wird, der hier einmal das Gebäck probiert hat.
Neben Grissini gibt es natürlich noch Brot und süße Backwaren. Zum Beispiel dünne Kekse mit Mandeln, die sich hervorragend zum Kaffee essen lassen.