Parma ist eine schöne, kleine Stadt inmitten der Po-Ebene, die vor allem für Schinken und Parmesan bekannt ist. Interessanter als die Stadt selbst, ist aber eigentlich ihre Umgebung, wo Landwirtschaft, die meisten Restaurants und unzählige Lebensmittelproduzenten ansässig sind.
Parma besitzt dennoch ein paar schöne Straßen, einen Dom, eine Universität und: Die Pasticceria San Biagio. Diese kann mit bestem Gewissen als eine der besten Italiens empfohlen werden. Man arbeitet seit drei Generationen nach Slow-Food Grundsätzen und hat schon diverse Preise gewonnen (zum Beispiel mehrere Jahre in Folge für das beste „Croissant mit Crema“, was hier als eine eigene Preiskategorie gilt).
Alles ist hausgemacht und frisch, die Preise sind fair und die Bedienung für eine kleine Unterhaltung zu haben. Zwischendurch kommen Stammgäste und bekommen ihren präferierten Kaffee serviert. Wollte man die typische italienische Bar beschreiben, man müsste sich nur mal eine halbe Stunde hier aufhalten erzählen was man erlebt hat.